Eine Aufstellung ist eine Methode bzw. Therapieform, die eine unbewusst wirkende Verstrickung innerhalb eines Systems (Familie, Arbeitsumfeld, Nachbarschaft, Freunde etc.) sichtbar macht und diese zum besten Wohle aller Beteiligten auflösen kann. Sie wirkt auch ohne Anwesenheit der Beteiligten. Es reicht, wenn die Person, die etwas verändern oder auflösen möchte, anwesend ist.
Eine Aufstellung wirkt sich, wenn der Heilungsprozess körperlich und emotionsfokussiert verläuft und die Dynamiken des Lebens eingehalten werden, immer positiv stärkend aus, manchmal anders als die Person dachte, aber immer sinnvoller, als die Person erwartet hat. Bei den Aufstellungen arbeiten wir gemeinsam in einer Gruppe, wobei einige Personen ihr Thema aufstellen können und andere als Stellvertreter teilnehmen. Eine Aufstellung ist für beide, Aufstellende und Stellvertreter, sehr erfahrungs- und erkenntnisreich, sie wirkt schnell, ist tief und umfassend.
Ideal ist die Teilnahme an den Aufstellungen auch in Ergänzung zur Einzelarbeit.
Leitung der Aufstellungen: Tanja Overesch; Co-Referent: Werner Schehler
Zurück zur Terminübersicht